Zweites Jugendtreffen wieder ein Erfolg!
Man sagt: Sportvereine fördern nicht nur die körperliche Ertüchtigung, sondern auch das Miteinander.
Da der Styrumer TV über mehrere Abteilungen verfügt, hatten Sabine, Tanja und ich als Übungsleiter verschiedener Abteilungen zusammen mit unserem Jugendwart Lukas Kagermeier am 22. Februar 2019 ein Jugendtreffen organisiert, das mit knapp 60 Teilnehmern ein voller Erfolg war.
Nun, auf ein Neues.
Am Freitag, den 10. Mai 2019, war es wieder soweit. Wir hatten zum Spielen in der Turnhalle mit „Würstchen grillen“ eingeladen.
Leider sah es an dem Tag nicht nach grillen aus, da es kräftig regnete. Der Spielstart sollte um 17 Uhr erfolgen und um 19 Uhr mit anschließendem Grillen auf der Terrasse enden. Eltern waren dazu ebenfalls ab 19.00 Uhr eingeladen, um zusammen mit den Kindern und uns, dem Orga-Team und den fleißigen Helfern, die Würstchen und die Salate zu verzehren. An dieser Stelle danken wir insbesondere den Müttern, die die leckeren Salate „gespendet“ haben.
Nun aber wird es Zeit, in die Halle zu kommen, denn fleißige Helfer und ich hatten schon einige Vorbereitungen getroffen, so dass wir um 17.00 Uhr direkt mit:
„The Wall – Die Wand“starten konnten.
Bei dem Spiel sollten die Kinder mit Anlauf eine quer gestellte Weichbodenmatte überwinden, die von zwei Helfern festgehalten wird, um hinter „der Wand“ auf einer Weichbodenmatte zu landen.
Zuerst scheint „Die Wand“ unüberwindbar - zumindest für die kleineren Teilnehmer. Aber schon bald merken sie, dass es doch klappt. Der Trick ist, mit den Füßen die Matte hoch laufen und schon kommt man an den Mattenrand, kann sich festhalten und hochziehen.
Dann gingen wir zu Spiel zwei über.
„Der Mattenberg“
Auf den drei hintereinander gestellten großen Turnkästen liegt die gelbe Niedersprungmatte. Die Aufgabe ist, mit Hilfe eines Sprungbrettes auf das Hindernis zu gelangen und hinten auf eine Weichbodenmatte herunter zu springen. Auch das gelang den meisten der Kinder ohne Hilfe.
Da dies dann keine Herausforderung mehr war, wurde die Höhe verändert. Es kam noch eine dicke Weichbodenmatte oben drauf.
Der Turm wurde höher und die Kinder schafften es nicht mehr mit dem Sprungbrett und das Minitrampolin musste her. Damit klappte es. Nun ging es, auf dem Bauch liegend, mit dem Kopf und den ausgestreckten Armen voran, von dem hohen Mattenberg sich runterrutschen zu lassen und auf der Weichbodenmatte abzurollen.
Das brauchte doch schon Mut, denn der Mattenberg war hoch.
Für diejenigen, denen es noch nicht hoch genug war, legen wir noch eine Weichbodenmatte obendrauf. Nun reichte ich gerade noch mit ausgestrecktem Arm an die Kante des Mattenberges. Aber auch das schafften die Kinder mit oder ohne Hilfe, das Hindernis zu überwinden.
Fleißige Helferhände räumten nun schnell den Mattenberg beiseite, denn es ging weiter im Programm:
„Rollbrett-Flitzer-Rennen“ !
Die Teilnehmer wurden in vier Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe bekam ein Rollbrett und dann: „Auf die Plätze, fertig, los!!!
Bäuchlings auf dem Rollbrett liegend mussten die Teilnehmer mit den Händen so schnell wie möglich die andere Hallenseite erreichen und wieder zurück, um das Rollbrett an den nächsten aus seiner Gruppe zu übergeben. Hierbei wurde es natürlich laut, weil die Gruppen ihre Mitspieler lautstark anfeuerten.
Nun zum Höhepunkt des Rennes: Ein kleiner Turnkasten wurde auf das Rollbrett gestellt. Ein Teilnehmer setzte sich in den Kasten, ein Zweiter schob den Flitzer so schnell er laufen konnte zur anderen Hallenseite, wo gewechselt wurde.
Wer nun meinte, dass es in der Halle schon laut war, der wurde eines Besseren belehrt. Der Lärmpegel der Kinder bei dem Rennen erinnerte an ein Formel 1 rennen.
Hier musste nach dem ersten Durchgang noch ein zweites Rennen gestartet werden, da die Rollbrett-Flitzer-Piloten nicht genug bekommen konnten.
Zum Abschluss wurden noch zwei bei den Kindern beliebte Spiele gespielt.
Feuergürtel und Zombie Ball.
Schon war die Zeit rum und es war 19.00 Uhr.
Draußen auf der überdachten Terrasse liefen bereits die Vorbereitungen für das Essen. Endlich konnte der Grill angefeuert werden, da der Regen plötzlich aufhörte. Super, es klappte doch noch mit dem Grillen.
Durch fleißige Eltern wurden zusätzliche Stühle herangeschafft, die Salate wie auch Teller und Besteck auf den Tischen verteilt sowie die Getränke für die durstigen Kinder eingeschüttet.
Nun konnte es losgehen…
Fast, da der Regen uns einen Strich durch die Zeitrechnung gemacht hatte, brauchten die Würstchen noch etwas bis sie fertig gegrillt waren. Aber endlich waren auch sie fertig und konnten serviert werden.
Es war wieder ein gelungener Nachmittag, der dank der Eltern und der fleißigen Helfer wieder ein voller Erfolg war.
Klaus Dieter Fitzner