Essen-Werden

Erinnerungen an einen schönen Sommertag

Am 28. August, also an einem wahnsinnsheißen Sommertag machten wir Dienstagsfrauen unseren Jahresausflug. 18 Frauen fuhren um 10.00 Uhr mit der Bahn von Styrum über Essen nach Werden. Alles klappte planmäßig. Selbst das Kaufen der Fahrkarten ging reibungslos, was ja für Ungeübte nicht so einfach ist (hier hatte uns auch ein Turnbruder kurz geholfen). In Werden angekommen ging es entlang der Ruhr in Richtung Kettwig. Die Sonne meinte es gut – aber es gab auch viele Bäume, die uns Schatten spendeten – und vom Wasser etwas Wind. Die erste Pause machten wir bei der Gaststätte „Zu den zwölf Aposteln“. Ein kaltes Getränk tat uns gut. Hier verloren wir allerdings zwei Turnschwestern, die diese Pause wohl übersehen hatten und eilig vornweg weiterliefen. Im Kattenturm – 2 km weiter – warteten sie dann schon ausgeruht auf uns. Hier waren auch noch drei von uns, die im Moment nicht so gut zu Fuß laufen konnten – sie waren mit dem Auto gebracht worden. Jetzt wurde eine größere Pause gemacht, und wer wollte, konnte etwas essen und natürlich trinken, denn bei dieser Hitze war der Durst groß. Als sich alle gestärkt hatten, wurden die „restlichen Meter“ locker genommen und einige eroberten gleich in Kettwig die Eisdiele. Etwa eine Stunde Zeit sollte uns noch bis zur Abfahrt mit dem Schiff zurück nach Mülheim bleiben. Am Anleger angekommen stellten wir dann fest, dass diese Abfahrtszeit nur werktags gilt. Nun hatten wir noch eine weitere Stunde Zeit bis zur Rückfahrt. Wir machten es uns auf den vorhandenen Bänken bequem. Eine legte sich in die Wiese uns schlief etwas.
Mit Lachen und Erzählen war die Stunde im Nu vorbei. Um 17.00 Uhr ging es dann aufs Schiff und durch das schöne Ruhrtal zum Wasserbahnhof. Jetzt mussten wir uns etwas beeilen, um den Bus nach Styrum zu bekommen, wo bei Heitmann schon der Tisch im Garten reserviert war und wir noch einen gemütlichen Ausklang hatten.
Wieder war ein schöner Tag in der Gemeinschaft vergangen. Danke, liebe Dagmar Bechert, für die gute Organisation.

Gerti Schneimann