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Licht und Schatten beim 20. Tengelmann-Lauf

Biemnet mit einer Top-Zeit im Ziel

Luca Tagesschnellster über 1000m

Die Jubiläumsausgabe der Veranstaltung schien zunächst routiniert und gut organisiert abzulaufen – bis zur Auswertung der Ergebnisse. Dazu später mehr.

Biemnet und Luca mit Top-Leistungen  -
Lukas mit Problemen

Biemnet Kfle wurde Zweiter im 10.000m-Lauf. 30 Sekunden hinter dem Sieger und mehr als 3 Minuten vor dem Drittplatzierten erzielte Biemnet auf der für ihn ungewohnt langen Distanz mit 32:42 Minuten eine hervorragende Zeit.  Luca Werner lief die 1000m in 3:22 Minuten und war damit nicht nur Sieger seiner Altersklasse U 14 sondern schaffte damit die Tagesbestzeit aller Altersgruppen.

Lukas Kagermeier musste den 5000m-Lauf wegen gesundheitlicher Probleme abbrechen.

Chaos bei der Auswertung und der Siegerehrung

Die Zeitnahme mittels Chip durch die Firma Mika-Timing war fehlerhaft bzw. erfasste nicht alle Läufer. Davon war  besonders die Auswertung der 1000m-Schülerläufe betroffen. Die ersten Siegerehrungen mussten nachträglich annulliert werden, weil Plätze und Namen falsch zugeordnet wurden bzw. einige Kinder gar nicht erfasst waren. Das gab Tränen bei den zunächst geehrten Kindern.

Auch Kinder aus der Leichtathletik-Gruppe von Brigitte Paashaus waren betroffen: Yannik Gstettenbauer lief die 1000m in 3:59 Minuten, wurde aber nicht erfasst. Emely Klein und Doga Su Unzum kamen zwar ins Ziel, erscheinen aber ebenfalls nicht in der Ergebnisliste. Mika Nieuwhoff lief 4:30 Minuten, Ada Unzum 4:32 Minuten und beide erscheinen in der Ergebnisliste der Mädchen.

Es gab aber auch korrekt erfasste Ergebnisse:

Nikolai Winter 4. U14 3:50 min

Carlotta Vogt 3. U10 4:13 min

Lilly Gstettenbauer 4. U10 4:25min

Daria Häde 13. U14 5:00min

Lana Häde 25. U12 5:47min

Thorsten Schüler (22. der Hauptklasse) blieb im 5000m-Lauf mit 20:01 Minuten nur eine Sekunde über seiner angestrebten Zeit. Mischa Krammer  (10. M40) war über 10km mit 46:53 min zweitschnellster Styrumer.  Dr. Frank Pickhard (16. M50) lief 48:32min und Frank Lichtenberger (21. M50) zeigte mit 49:52min nach seiner Verletzungspause wieder ansteigende Laufform.

Wolfgang Paashaus